Freitag, 8. April 2025
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Wie Technologie Einzelhändlern dabei hilft, das Online-Erlebnis anzupassen

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Nach dem Bürgerkrieg boomte der amerikanische Einzelhandel. Aufgrund des Personalmangels stellen Händler häufig Fremde ein, die Kunden beim Einzug von Zahlungen unterstützen. Da Transaktionen kaum kontrolliert werden können, sind Bargelddiebstahl und -veruntreuung weit verbreitet. Die Dinge wendeten sich 1879 zum Besseren, als die Ritty-Brüder ihre „Integritätskasse“ patentieren ließen – was praktisch die Geburtsstunde des Point of Sale markierte. Seitdem hat die Technologie den Point of Sale immer wieder verändert, bleibt aber weiterhin der Mittelpunkt des gesamten Einzelhandels.

Gleichzeitig definiert der E-Commerce den Point of Sale neu, indem er ein komplexes, integriertes Erlebnis vom Stöbern bis zum Bezahlen bietet. Wird die Technologie die Lücke zwischen Online- und stationären Geschäften schließen? Eine kurze Zusammenfassung kann uns einen besseren Überblick über den weiteren Weg geben.

Anziehen und behalten ist die Devise

Jeder Einzelhändler möchte eine Atmosphäre schaffen, die Kunden anzieht, zum Stöbern anregt und den Kaufvorgang erleichtert. Die Meinungen über die ideale Ladenaufteilung, um dies zu erreichen, einschließlich Gittern, Rennbahnen und frei fließenden Böden, gingen im Laufe der Jahre auseinander. Aber eine Kasse ist immer noch das Ziel des gesamten Kundenverkehrs.

Der Point of Sale hat sich mit neuen Zahlungsmöglichkeiten und zusätzlichen Dienstleistungen weiterentwickelt. Zuerst kam Bargeld, dann Schecks und dann eine schwindelerregende Vielfalt an Karten und digitalen Zahlungen, die allesamt für zusätzlichen Komfort sorgten. Auch der Handel nutzt die Chance, neue Dienstleistungen anzubieten, indem er Kredit- und Ratenzahlungsoptionen anbietet, eine alte Idee, die nun weiterentwickelt wurde. In den 1870er Jahren wurden Singer-Nähmaschinen für „$1 weniger pro Woche, $1 pro Woche“ mit „Ratenzahlungsplänen“ verkauft – eine frühe Manifestation dessen, was die Millennials „Jetzt kaufen, später zahlen“ nennen.

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Der Point of Sale bietet die Möglichkeit, den Kundenkomfort zu erhöhen, einen Mehrwert zu schaffen und einen positiven Markeneindruck zu erzeugen. Wenn Sie es richtig machen, werden die Kunden zurückkommen, um mehr zu erfahren. Aber wie verändert und verändert der E-Commerce das Erlebnis am Point-of-Sale?

Der Aufstieg des E-Commerce

Digitale Identität der Zentralbank
Online-Shopping macht bereits rund 19,61 TP3T des weltweiten Einzelhandelsumsatzes aus, und dieser Anteil soll bis 2025 auf ein Viertel des gesamten weltweiten Einzelhandelsumsatzes anwachsen. [1] Die Menschen lieben es, online einzukaufen, aber der mobile Handel ist explodiert und macht mehr als aus 52% aller E-Commerce-Ausgaben nach Transaktionswert. [zwei]

Der Omnichannel-Einzelhandel wird erwachsen

Der Anstieg des Online-Verkaufs hat ungezügelte Kreativität freigesetzt. Das Kundenerlebnis wurde neu gedacht und die Technologie legt die Messlatte des Möglichen höher. Während sich die Welt von der Pandemie erholt, sind die Menschen wieder in den Geschäften, aber der Einzelhandel hat sich für immer verändert. Die physische und die digitale Welt sind zusammengewachsen und die Menschen erwarten in Geschäften das gleiche anspruchsvolle Erlebnis wie online, mit einfachem Surfen, minimaler Latenz und nahtlosen Zahlungen.

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Als Online-Käufer sind Menschen an den Self-Checkout gewöhnt, und viele Einzelhändler bieten Self-Checkout aus Effizienzgründen an. Der Übergang zum Self-Checkout war jedoch nicht einfach: Er brachte Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Scannen von Produkten, der Altersüberprüfung und einem erhöhten Diebstahlrisiko mit sich. Auch die Arbeit an der Kasse, die sie als Aufgabe des Einzelhändlers betrachten, scheuen einige Kunden. Kann Technologie helfen?

Verbundener Laden

Wie alle Unternehmen müssen stationäre Einzelhändler die Technologie nutzen, um intelligenter zu arbeiten, ein großartiges Kundenerlebnis zu bieten und die Kosten zu kontrollieren. Der Einzelhandel entwickelt sich für viele Akteure entlang der Wertschöpfungskette schnell zu einer Ökosystemaktivität.

Einzelhändler können beispielsweise die Leistungsfähigkeit des IoT nutzen, um den Lagerbestand zu automatisieren und zu optimieren. Mit der richtigen Technologie können Einzelhändler auf eine Just-in-Time-Bestandskontrolle umsteigen. In der Praxis bedeutet dies, dass genügend Lagerbestand vorhanden ist, um eine Bestellung zu erfüllen, ohne dass ein Lager unterhalten werden muss. Einzelhändler können außerdem den Lagerbestand mit Kunden teilen und sie benachrichtigen, wenn Artikel ausverkauft oder auf Lager sind. Jeder profitiert.

Die Kasse von morgen

Smart Shopping bietet Käufern eine App, mit der sie scannen, packen und in den Laden gehen können. Dies ermöglicht einen personalisierten Fintech-Ansatz für den Einkauf im Geschäft, der ihn mit Empfehlungen, Preisvergleichen und anderen nützlichen Daten bereichern kann. Wenn Käufer bereit sind, sich selbst zu bedienen, können sie Online-Shops nutzen.

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Selbstbedienungskioske im Geschäft

Da Einzelhandelsgeschäfte zunehmend digitalisiert werden, können stationäre Geschäfte Touchscreen-Displays nutzen, um ein vernetzteres, interaktiveres Einkaufserlebnis zu schaffen. Digitale Kioske ermöglichen es Käufern, online zu stöbern, zu bestellen und auszuchecken, und ermöglichen Einzelhändlern die Anzeige von Lagerbeständen, überzeugenden Inhalten und Werbung.

Ladenkioske dienen der Validierung interaktiver Verkäufe und bieten eine Möglichkeit zum Upselling, zur Benachrichtigung von Kunden über zukünftige Werbeaktionen und zum Sammeln von Feedback.

Mobile Kassen und kassenlos

Viele Geschäfte investieren in Technologie zur Mitarbeitermobilität, um das Kundenerlebnis zu verbessern und die Effizienz zu steigern. Mithilfe von Tablets können Einzelhändler Omnichannel-In-Store-Erlebnisse zum Leben erwecken. Von der Bereitstellung maßgeschneiderter Angebote für Kunden bis zur Durchführung von Zahlungen können mobile Einkaufsassistenten ein wirklich vernetztes persönliches Erlebnis bieten.

Die natürliche Entwicklung erfolgt kontaktlos, Käufer holen einfach ihre Artikel ab und gehen. Es gibt bereits Beispiele in Supermärkten, in denen eine Kombination aus Kameras und Gewichtssensoren überwachen kann, welche Produkte Kunden abholen und diese beim Verlassen des Ladens über eine App aufladen. Dies ist zwar neuartig und praktisch, dürfte aber auf Lebensmittel oder Artikel beschränkt sein, die keiner persönlichen Note bedürfen.

Was kommt als nächstes – das Metaversum?

Im Wesentlichen ist das Metaversum eine parallele digitale Realität, in der wir arbeiten, spielen und einkaufen. Es behauptet, das heutige Internet vollständig zu ersetzen. Obwohl es noch in den Kinderschuhen steckt, verspricht das Einkaufen im Metaverse ein besseres Erlebnis als in jedem stationären oder E-Commerce-Shop. Es verspricht, die beiden zu verbinden und schließlich einen dritten Vertriebskanal zu schaffen.

Das Metaverse ist noch in Arbeit, aber der Einzelhandel hat einen langen Weg zurückgelegt, seit die Ritty-Brüder Pionierarbeit am Point-of-Sale leisteten. Auch wenn sich die Art und Weise, wie wir einkaufen, weiter verändern wird, geht es nach wie vor darum, Kunden anzulocken und zu halten.

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